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Drohnen in der DLRG

Unmanned Aerial Vehicles (UAV), umgangssprachlich auch als Drohnen bekannt, erlangen im Consumer-Bereich, aber auch in der Industrie, in der Transportbranche und in den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), einen immer größeren Stellenwert. Die technische Entwicklung ist mittlerweile soweit vorangeschritten, dass kleinste Modelle hochauflösende Kameras tragen und immer länger in der Luft bleiben können. Dadurch ist ihr Einsatz auch für die DLRG interessant.

Nachdem der Drohneneinsatz in der Anfangsphase noch eine rechtliche Grauzone war, ist am 01.04.2017 die „Verordnung zur Regelung des Betriebs von unbemannten Fluggeräten“ in Kraft getreten, die das EU-Recht umsetzt. Diese Verordnung beinhaltet erstmalig auch Regelungen für den Einsatz von Drohnen bei BOS. Ebenfalls wurden vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Zusammenarbeit mit veschiedensten Hilfsorganisationen, Polizei, Bundeswehr und Deutsche Flugsicherung die "Empfehlungen für Gemeinsamen Regelungen zum Einsatz von Drohnen im Bevölkerungsschutz" erarbeitet, die seit 2019 Ausbildung und Einsatz von Drohnen bei BOS festlegen.

Was macht Drohnen in der DLRG so interessant?

Mit den wendigen Fluggeräten ist eine systematische Suche auf großen Flächen und eine Ortung verunglückter Personen in kürzester Zeit möglich. Die hochauflösende Kamera liefert ein gestochen scharfes Bild auf das Display der Fernbedienung oder der VR-Brille. Auch können bei einem Hochwasser überflutete Bereiche aus großer Entfernung kontrolliert werden; und das ohne, dass sich Einsatzkräfte im Gefahrenbereich aufhalten müssen. Durch die Möglichkeit, senkrecht aus der Luft ins Wasser zu schauen, werden im Vergleich zu einem schrägen Blickwinkel auch nahezu alle Reflexionen an der Wasseroberfläche vermieden. So kann man - natürlich in Grenzen - bis zu mehrern Metern Tiefe ins Wasser hineinschauen und sieht, ob sich dort eine Person befindet. Ebenso können durch den Einsatz von Wärmebildkameras Personen an der Wasseroberfläche oder in Schilfbereichen schnell und mit wenig Aufwand gefunden werden. Ein Einsatz bei Nacht ist genauso möglich wie an der Küste, an Baggersee, Flüssen oder im Wald.

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